Bestimmung von eukaryotischen und prokaryotischen Photosynthesepigmenten in Phytoplankton mit Hilfe eines point-source integrating-cavity absorption meter.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Bestimmung der partikulären Absorption mit zwei unterschiedlichen Methoden, zum einen die indirekte Messung an Filtern mit Hilfe der in der Literatur verwendeten Quanititativen Filtertechnik (QFT), zum anderen die direkte Messung mit einem point-source integrating-cavity absorption meter (PSICAM). Insbesondere sollen diese Messungen Aufschluss über die Absorption der photosynthetischen Phytoplanktonpigmente geben, damit diese Messungen die Grundlage für die Entwicklung von Satellitenauswerteverfahren zur Bestimmung unterschiedlicher Algengruppen an spektral hochaufgelösten Daten bieten. Es wurde überprüft, ob es möglich ist mit der direkten PSICAM-Methode genauer die Phytoplanktonabsorption zu bestimmen, da hier die Pigmente der Algenproben im Gegensatz zur QFT-Methode nicht weiter verarbeitet werden müssen und nicht beschädigt werden. Es zeigte sich, dass dies nur bedingt möglich war, da die PSICAM-Messungen an den Kulturen ungenau waren, denn die Proben waren hier zu hoch konzentriert. Auch bei den meisten PSICAM-Messungen an den natürlichen Planktonproben befand sich das Messsystem am Detektionslimit, da die Pigmentkonzentration dort meist sehr gering war.
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